Mutterland, Kiew (2023)
Mutterland, Kiew (2023)
Gemälde von Nazanin Pouyandeh
Gemälde von Nazanin Pouyandeh

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Zurück in der Leere von Covid 

 

 

Tiberiu Mihai Dinescu bezeichnet sich selbst in einer seiner letzten Mails an KUNO als "ein Künstler der Bohème". Worauf immer er damit anspielen mag, vielleicht tatsächlich auf Helmut Kreutzers klassischen Entwurf einer »gegenbürgerlichen Subkultur künstlerisch-intellektuellen Lebens« ursprünglich vor allem im Paris des 19.Jahrhunderts. Vielleicht aber auch auf die Erfahrungen seiner eigenen mäandernden Existenzweise zwischen Beschäftigungen als IT-Berater an der Nationalen Universität der Künste Bukarest und in diversen spannenden Projekten wie als Set- und Making-Off- Fotograf bei The New Gypsy Kings, einer BBC-Dokumentation, oder auf eine klassische Musiktour in Moldawien und Rumänien als Storytelling-Fotograf, promotet von offiziellen rumänischen Institutionen. Bekannt wird er auch als Autor des Vatra Magazine Târgu Mureș, bei dem er 2014 mit einem Essay debütiert, wie gleichfalls durch seine Tätigkeit als Blogger. Darüber hinaus soll er in den Bars der Hauptstadt durchaus als Champion im Schach und Tischtennis bekannt sein. Bei KUNO stellt er sich vor etlichen Jahren mit ansprechenden Akt-Fotografien vor (https://www.kunoweb.de/3/) und fotografisch ist er auch in den sozialen Medien Instagram und Facebook rege unterwegs. Und so wird er wie viele andere zu KUNOs Zehnjährigem in diesem Fall in die Sektion Fotografie eingeladen. Dem leistet er dann auch bereitwillig Folge mit zwei Sequenzen von Szenen mitten aus dem Leben.

 

 

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