Mutterland, Kiew (2023)
Mutterland, Kiew (2023)
Gemälde von Nazanin Pouyandeh
Gemälde von Nazanin Pouyandeh


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KFS Herrenhausen 2023

 

MYSTERIÖSES MAISON MAETERLINCK

 

Die offene Bühne leicht vernebelt,  auf den ersten Blick ein wenig chaotisch, vergessene Reste von Kulissen,  umgeworfne Stühle, Zeitungsfetzen, alles irgendwie unaufgeräumte Verlassenheit. 

Vielleicht sollte man jedoch stutzen ob der vier Vogelhäuschen links auf der Rampe, fast schon luxuriös und so breiten Ausmaßes. Aber nein, das sind wohl Dachetagen von Bienenstöcken! 

 

 

Endlich dann: Vier astronautenmäßig verkleidete Imker:innen, gerne vom Kostüm her auch umgekehrt zu identifizieren, schlurfen dank Körpermikros lautstark über die Bühne, dass es nur so knirscht und scheppert, wenn sie den unbekannten Raum mit seinen Requisiten erkunden. Aus der Ferne Gesang. Das Ambiente schon surreal wie die Maskerade der Vier als auch die eigentümlichen Bienenstöcke, in denen allerdings Tonbänder ganz bienenfrei Vogelgezwitscher, Worte miss- wie auch verständlich sowie Musik abspielen. Eine Musik, die hatte man schon vorher live gehört, instrumentiert von drei Solist:innen, zu denen die Maskierten mutierten schließlich im klassischen schwarzen Konzert-Outfit.  

Das schon verweise, so John Thielemans in seiner Rezension für die Online-Zeitschrift pzazz, auf einen kongenialen Umgang mit Maeterlinck und speziell mit seinem Text über das Leben der Bienen. Dazu müsse man sich allerdings mit Leben und Werk dieses Autors schon vorher ein wenig vertraut gemacht haben.

Doch wer hat das schon im Hannoveraner Publikum?!

Was nun gerade nicht das Problem des Schweizer Theatermachers Thom Luz ist, der in dieser Inszenierung sehr aufwendig vor allem auf drei Einakter des belgischen Literaturnobelpreisträgers von 1911 fokussiert: Interieur, Die Blinden, Der Eindringling

Dabei geht es ihm darum, was der Sinn des Maeterlinckschen Theaterraums sei, der anfangs „auf archäologische Weise entdeckt wird, von fremden Wesen, die durchs Fenster eindringen und sich genau diese Frage stellen.“ Dieser Raum des Theaters ist „in unserem Stück ein Ort, wo all diese Dinge vermischt werden: Erinnerung, Utopie, Labor, Werkstatt, Spielplatz“, und so, fügt er noch hinzu, gehe es um „Perspektiven in und aus geschlossenen Räumen; Fenster und Spiegel spielen eine große Rolle bei Maeterlinck als Symbole für Rückzugs- und Fluchträume, seelische Zustände und  – Geheimnisse.“

Das alles zu durchschauen, wird dem Publikum allerdings nicht gerade leicht, sowenig wie dann auch die Verquickung der drei Einakter. Hingegen einzelne Motive und Szenen lassen sich durchaus greifen und begreifen.

 

Wie das Trio glücklich miteinander Musizierender im Salon als Familie, die die Rückkehr ihrer Tochter erwartet und noch nichts von der Todesnachricht weiß, die ihr die Frau vor der Haustür überbringen wird. Die wiederum, so der Rezensent der pzazz, stammt aus der Arbeiterschaft, was ihr Westflämisch erkennen lasse und somit ihren sozialer Abstand zu den Wartenden im Hause und einen Grund mehr für ihr Zögern. Ihre wiederholte Bitte – um nochmal fünf Minuten Aufschub für die Katastrophe, genauer die Nachricht davon – gewinnt wie in einer Ballade oder einem Song so repetitiv immer drängenderen Charakter. Wirksam die Dramatik und die Verzögerung der Klimax dank Text und Musik, Wort und Ton.

 

Fast antithetisch dagegen, auch weil nicht ohne Humor gar Ironie, der Versuch der vier Spieler:innen, aus einzelnen Wandpaneelen einen Raum zu bilden, ein Haus, was slapstickmäßig schließlich gelingt, mit allen drinnen, dicht an dicht in dieser Miniräumlichkeit, kleiner als eine Telefonzelle aus alten Zeiten. Die Frau an der Geige schaut ein paar Mal hinaus zu immer denselben Worten: „Das Fenster ist sowieso offen.“

 

 

 

 

Der letzte Teil Der Eindringling findet in einem zum Parkett offenen kleinen Raum statt im Licht einer schwach flackernden Lampe. Die einzelnen Stimmen des Quartetts rezitieren ihre Texte mit langen Pausen. Sind sie es wirklich oder kommen ihre Stimmen vom Band? Denn sie verharren regungslos.

Da ist es greifbar, jenes Theater Immobiel, ein Theater der Bewegungslosigkeit, wie es der Titel der Aufführung verspricht. Eine überraschende Wirkung im Dunkel der Bühne wie des ganzen Theaterraums, untermalt vom dröhnenden Sound der Bässe, dessen Vibration aufs Publikum überspringt, doch nicht zum Tanzen animiert wie eine DJ-Night, bunt videoangestrahlt irgendwo in einem Bunker.

Stattdessen ein Gefühl von Bedrohung und Leere trotz des Bewusstseins von der Theaterfiktion im Hannoverschen Schauspiel. Irgendwie schien das auch auf den Applaus am Ende abzufärben.

Vielleicht überlassen wir an dieser Stelle das Schlusswort dem schon zitierten John Thielemans: „Für Thom Luz ist Maeterlincks Welt eine Welt der Stagnation – voller Bedrohung, voller Angst vor dem Tod. Er verleiht dieser Vision in einer reichen theatralischen Form Gestalt, deren Geheimnisse sich nur schwer enthüllen lassen.“  Mysteriös eben: MMM.

 

Und hier schließt sich der Kreis, gerade weil das Erscheinen dieser Inszenierung zu ihrer deutschen Erstaufführung im Schauspiel Hannover im Rahmen der Kunstfestspiele Herrenhausen 2023 eine Eintagsfliege zu bleiben scheint. Nach einer, wie es sich aus dem Internet erschließen lässt, relativ kurzzeitigen Bühnenpräsenz letzten Dezember/Januar in Gent.

Nachhaltigkeit im Theaterbetrieb sieht anders aus? Irgendwie mysteriös auch das.

 

 

 

 

Justine Emard, Supraorganism

 

Dieser Organismus lebt! In der begehbaren Installation hängen große mundgeblasene Glasskulpturen. Durch eine Künstliche Intelligenz (KI) gesteuert, erscheinen und verschwinden sie, wechseln ihre Farben und scheinen miteinander zu kommunizieren. Feine metallene Geräusche verstärken den Eindruck, dass es sich hier um eine uns fremde Art der Verständigung handelt.

Eine Künstliche Intelligenz, die auf das Verhalten von Bienenvölkern trainiert wurde, erweckt die Objekte zum Leben. Sie reagiert auf die Anwesenheit des Publikums mit Licht, Schatten und Geräuschen, ausgelöst durch Bewegungen von kleinen Metallstrukturen im Inneren der Glasskulpturen. Dieses System agiert unvorhersehbar und entwickelt sich selbstständig immer weiter.

Die französische Künstlerin Justine Emard überlässt dieser fein aufeinander abgestimmten KI den Ausdruck und die Freiheit des Verhaltens und betrachtet sie als eine Metapher für einen lebenden Organismus. Supraorganism schlägt einen faszinierenden Bogen zwischen Natur, neuester KI-Technik und sinnlicher Erfahrung. 

 

Mehr Informationen: studio@justineemard.com

 

 

Er ist vielleicht  derjenige, von dem in der Kunstwelt der Gegenwart die wenigsten Werke in Bild und Ton glaubwürdig überliefert sind, ganz anders als seine mittlerweile recht häufigen öffentlichen Beiträge als Autor. Und er hat ja deshalb nicht unrecht mit seiner Ästhetik der Rezeption des unmittelbaren Kunsterlebnisses:

Wir werden uns immer des hüpfenden, tanzenden, zur Kunst der Gegenwart jubilierenden Aufsichtspersonals im leer geräumten Deutschen Pavillon in Venedig erinnern. Oder der Fühl- und Flüsteraktion im engen Dunkel  der Kasseler Documenta.  Oder der Schau in der Mailänder Villa Reale mit der anschließenden Publikumsbefragung.

Und immer wieder gehen wir gerne hin, denn ästhetischer Lustgewinn ist jeweils angesagt.  

Auch diesmal, da wir erstmal nur die Ankündigung des Events in Herrenhausen kennen:

  

This Joy
Tino Sehgal 
Choreografie

 

„Freude trinken alle Wesen / An den Brüsten der Natur / Alle Guten, alle Bösen / Folgen ihrer Rosenspur.“ Schillers ‚Ode an die Freude’ wurde durch Beethoven zu einer Hymne an das Leben, das – von Freude durchdrungen – irdisch und spirituell, tief erfüllt und offen zugleich ist. Tino Sehgals Auseinandersetzung mit sechs Musikstücken Beethovens folgt dieser Spur der Freude in den Kompositionen, die oft den Eindruck erwecken, als würden sie sich dem Momenthaften öffnen und das Unerwartete einlassen - so hebt die Einlassung im Katalog an.

 

Dann aber der Event selber, eine Herrenhäuser Uraufführung, am kalten Mittwochabend, die erste von insgesamt sechs Vorstellungen.  Wir sind vielleicht sechzig, siebzig, die Platz finden in dem mit weißen Tüchern abgegrenzten fast quadratischen Raum  in der weiten Galerie. Keine Bühne, die Sitzgelegenheiten abgezirkelt, doch eher in einer Sitz-Un-Ordnung gruppiert um eine kleine, eher unauffällige Mitte herum. Das Licht des gewaltigen Kronleuchters bleibt unverändert.

Was erwartet uns: nun ja, Musik von Beethoven, nicht wie bekannt, sondern neu von Tino Sehgal arrangiert, die Melodien, immer wieder erkennbar, fragmentarisiert, auf sechs Stimmen verteilt, von fünf jungen Frauen und einem ebenso jungen Mann. Und das ist unverkennbar neu, interessant, spannend: Beethoven als ein rein stimmliches Konzert, auch nicht etwa nur Gesang, sondern als ein Ensemble von verschiedenen Tönen, Tonlagen, dominierend Sopran, Alt und Mezzo, Klänge aus einer Kehle, dann aus zwei und aus mehr, mal laut, mal leise, kaum vernehmbar, wunderschöne Töne, die sich immer wieder abwechseln mit Geräuschen, lautmalerischem Bam-Bam-Bam-Baaam - und da kann das Publikum auch mal mitmischen. Mal scheint`s wie unter der Dusche, mal Babylaute, dann herrlich sakral. Stimmen aus Körpern, die nicht statuarisch Gesang zelebrieren, sondern das Ereignis: der Stimme Klang feiern und das mit allen Gliedmaßen und Brust und Bauch, fein ziseliert mit Händen und Fingern, dann wie beim Rock 'n Roll die Mähnen flattern lassen, dass es eine wahre Freude ist, This Joy, dieser "Gesang, der aus Körpern tanzt" , so schon der Wiener Standard anlässlich Tino Sehgals eigentlicher Welturaufführung zum 250. von Beethoven im Kunsthistorischen Museum Wien:

 

Saal IV schließlich führt zurück auf die individuelle, persönliche Begegnung mit Beethoven. This Joy entstand auf Einladung des Kunsthistorischen Museums. Mit dieser Arbeit werden die Besucher*innen eingeladen, die Verwandlung von Klang in Sinnlichkeit und die Freude an Beethovens Musik in körperlich übersetzter Form zu erleben. Tino Sehgal hat mit neun Darsteller*innen sechs Musikstücke von Beethoven für die Stimme arrangiert und choreografiert..

 

Das vibriert und dröhnt, klatscht und stampft und wird zu einem a cappella-Spektakel der ganz eigenen Art, das sich wie die sechs Sänger:innen direkt und mitten aus dem Publikum erhebt. 

Dank an Tino Sehgal und seine sechs wunderbaren Margherita D’Adamo, Hanako Hayakawa, Leah Katz, Vera Pulido, Lizzie Sells und Justin F. Kennedy.

 

Zum Schluss, da wir über kein Foto und Videomaterial aus Herrenhausen verfügen, ein paar Sekunden vom Wiener Event 2020: 

 

 

Und mehr von Tino Seghal

bereits auf

O Sentimental Machine
Ictus Ensemble / William Kentridge / François Sarhan
Konzert / Film / Performance
Deutsche Erstaufführung

Das 21minütige Video der Schau:

Eine Zeitreise in eine fantastische vergangene Welt: Drei Größen ihres Fachs, der südafrikanische bildende Künstler William Kentridge, der französische Komponist François Sarhan und das belgische Musik-Ensemble Ictus haben diese betörende Mischung aus Video-Animationen, Konzert und expressionistischer Pantomime geschaffen.

Sowjetischer Kommunismus, futuristische Kunst, Wissenschaftsfanatismus und der Glaube an den Neuen Menschen werden in einem absurden Spektakel untersucht. Mit brillanter visueller und musikalischer Montagetechnik und Gedichten des russischen Schriftstellers Daniil Harms wird auch die dunkle Kehrseite der Träume von einer besseren Welt ans flackernde Licht gebracht. Denn was ist übrig geblieben vom Glauben an die Zukunft angesichts der Geschichte, wie wir sie heute kennen?

Die ironische und sinnliche Qualität des Animationsfilms von William Kentridge verhilft zu wundersamen Bildern und spielerischer Leichtigkeit. Die Gedichte von Daniil Harms sorgen für grotesken Humor. Alte sowjetische Filme geben ihm historische Tiefe. Die Musik von François Sarhan kreiert dazu den passenden Sound: mal verführerisch, mal irritierend, sowohl utopisch als auch altmodisch – ein wilder Stilmix, der den Alpträumen des jungen Schostakowitsch entsprungen zu sein scheint.

Diese Neuinterpretation der Moderne der 1920er Jahre zeigt, wie faszinierend aber auch erschreckend diese Zeit und ihre Ideen waren, die auch heute noch das Weltgeschehen bestimmen.

(aus der Ankündigung der KFS Herrenhausen 2023)

Mehr William Kentridge bei KUNO: Klick hier oben

 

Gustav Mahlers 'Symphonie der 1000'

 

 

„Es ist Symphonie, Oratorium, Musikdrama und Mysterium der Erlösung“, so hat Gustav Mahler selbst seine Achte Symphonie beschrieben. In Zusammenarbeit mit Hannovers renommiertesten musikalischen Akteur*innen bringen die KunstFestSpiele Mahlers selten zu hörende ‚Symphonie der Tausend‘ zur Aufführung: Acht hannoversche Chöre stehen gemeinsam mit der NDR Radiophilharmonie, dem Orchester der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und namhaften internationalen Solist*innen unter der Leitung von Ingo Metzmacher auf der Bühne des Kuppelsaals.

Gustav Mahler fügt in seinem Hauptwerk zwei sehr verschiedene Texte zu einem musikalischen Welttheater zusammen und sprengt damit die klassische Form einer Symphonie. Der lateinische Pfingsthymnus ‚Veni creator spiritus‘ aus dem 9. Jahrhundert bildet den monumentalen ersten Teil: Eine Feier der schöpferischen Kraft des Geistes. Darauf folgt eine fragmentarische und fast opernhafte Musik mit dem Text der Bergschluchten-Szene aus Goethes ‚Faust‘. Zum Abschluss vereinen sich alle Sänger*innen und das Orchester zum jubelnden Finale dieses Meisterwerks.  

(Text der KFS Herrenhausen)

 

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Allen, die nicht live dabei sein können, bietet KUNO hier die Radio-Live-Übertragung des NDR am So, 21.5.

Sowie die Aufzeichnung der Achten mit den Niederländischen Philharmonikern unter Marc Albrecht aus dem Concertgebouw 2019, schon vertreten bei KUNO22: https://www.kunoweb.de/m%C3%A4rz/ 

 

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Wer aber dabei sein konnte  in diesem Hannoveraner Kuppelsaal - und das dort auch noch zum ersten Mal! - mit seinen fast schon pompösen Ausmaßen eines Pantheons, erbaut Anfang des 20.Jh. im nicht gerade anmutigen neoklassizistischen Stil des ausgehenden Kaiserreichs. Einer der größten Konzertsäle klassischer Musik noch heute in Europa,  der schien geradezu kongenial für eine Inszenierung des Lieblingsprojekts des Intendanten der Herrenhäuser KunstFestSpiele 2023: Ingo Metzmacher, der sich als Musiker und Dirigent einen, vielleicht sogar: den Namen gemacht hat, traditionelle Klassik gern mit der Moderne der letzten hundert Jahre zu vernetzen und so "Neues hörbar und Bekanntes hörbar neu zu machen: das ist seit Beginn seiner vielseitigen Karriere seine große Leidenschaft", wie es in seiner Biografie heißt.

Dass M und M, Mahler und Metzmacher, kooperieren würden, war nur eine Frage der Zeit. Das kompositorische Werk, die achte Symphonie, des einen war eine Herausforderung des Herzens des andern. Denn klar ist, dass  Noten  Papier bleiben im Archiv, werden sie nicht zu Leben erweckt. Und dann wie hier: mit zwei Orchestern und mit acht Chören sowie ebenfalls acht Sänger:innen, eigentlich aber neun: Die mit ihrem Solo vom Rang  taucht allerdings nirgendwo in den Credits auf. Und schließlich noch zweimal der donnernde Einsatz eines guten Dutzend Posaunen aus dem zweiten Rang. Summa summarum gilt auch für dieses Konzert in Hannover der eigentlich nicht vom Komponisten intendierte Titel: "Symphonie der Tausend", schließlich machen die Musizierenden rund ein Drittel aller Anwesenden aus in diesem Saal, der gut dreieinhalbtausend Menschen fasst.

Man muss kein Fan der Musik Mahlers sein, um bei diesem Konzert gleich zu Anfang ein tiefes Gefühl der Überwältigung zu verspüren, das, wie Charlie Hübner im Podcast (s.u.) meint, "dir nur live um die Ohren fliegen kann". Es war der wohl ergreifendste Teil des gesamten Werks, zwar schon vorher gehört, so in der Tat aber noch nie erlebt. Auch das Finale hat diese Wucht, immer im wogenden Spiel der Gegensätze, das dem, der sie zusammenhält und immer wieder akzentuiert, zu verdanken ist: Ingo Metzmacher. 

Musikalische Grüße also von Mahlers 8. der KunstFestSpiele Herrenhausen in Hannover ans Leipziger Mahler-Festival 2023, wo zeitgleich das 

Gewandhausorchester unter Andris Nelsons Gustav Mahlers die 2. Sinfonie

zu Gehör brachte.

 

So, 21.05.2023 | 11 Uhr | auch live auf NDR Kultur

 

Podcast

DES PUDELS KERN

 

"Mahler & Metal" 

mit Charly Hübner und Ingo Metzmacher

 

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